Wie auch schon Eckhard Tolle sagte: "Worte, ob sie ausgesprochen und in Klang umgesetzt oder nur in Gedanken geformt werden, können eine fast hypnotische Wirkung haben. Man verliert sich leicht in ihnen und lässt sich zu der stillschweigenden Überzeugung verleiten, wenn man etwas mit einem Wort benannt hätte, wüsste man, was es ist."

So gehen mir in dieser Episode Fragen über Fragen zu dem Thema Kommunikation durch den Kopf. Was ist Kommunikation? Was löst es in uns aus? Wie fasst der Andere das Gesagte auf? Wie kommt es zu Misskommunikation? Welche Gefühle verbergen sich hinter gesprochenen Worten? Welchen Wert hat die verbale sowie auch die nonverbale Kommunikation?

Auch diese Episode bietet Dir die Fragen, die dazu anregen sollen, in Dich zu hören und mit diesen Fragen zu sitzen. Es bietet Zeit für eine ausgiebige Reflektion über das eigene Kommunikationsverhalten und vielleicht auch die eigenen Verbesserungsmöglichkeiten in der eigenen Kommunikation zu Anderen. Denn wir wissen alle, Sender und Empfänger hören oft nur Bruchteile des Gesagten.

Ist Heimat ein Ort oder ist es etwas, was in Dir lebt? Machen die Menschen oder der Ort an dem Du wohnst für Dich eine Heimat aus? Was passiert mit Deiner Heimat, wenn Dir Deine Liebsten plötzlich durch die Schließung von Grenzen oder der Errichtung einer Mauer fern sind und Du diese Hürde nicht mehr überwinden kannst?

Fragen über Fragen gehen mir in dieser Episode durch den Kopf, da auch ich derzeit mit einer unvorhergesehenen räumlichen Trennung konfrontiert wurde. Es hat mich und meinen Partner, wie so viele andere Liebesbeziehungen, kalt erwischt. Er ist Deutscher, ich Österreicherin, was für uns bisher jedoch noch nie ein Hindernis darstellte. Nur plötzlich liegt diese unüberwindbare Grenze zwischen uns und wir werden vor ganz neue Herausforderungen gestellt.

So beschäftige ich mich mit der Suche nach Heimat und der Frage, ob der Ort wichtig ist, um sich Zuhause zu fühlen.
Stets mit den Fragen im Hinterkopf: Wo fühle ich mich Zuhause? Wo, mit wem und vor allem wie möchte ich mein Leben verbringen?

Diese Episode bietet Dir keine fertigen Antworten auf diese Fragen, sondern stellt ein Aufruf dar, in Dein Inneres zu hören und die Antworten auf diese Fragen in Dir zu finden. Denn heute mag es Corona sein, in Zukunft wird es vielleicht etwas Anderes sein. Und so erscheint es mir sinnvoll, diese Fragen für sich selbst zu klären, um in einer solchen Situation Heimat in sich selbst zu finden.

Ich bin der Meinung, es gibt keinen richtigen Beginn und kein richtiges Ende. Es ist lediglich ein stetiger Wandel zu vermerken. Veränderungen sind wichtig für uns alle, auch wenn sie einigen von uns trotzdem oft schwerfallen.

Oft werden die negativen Emotionen nicht als selbst erzeugt wahrgenommen, sondern als von anderen oder von äußeren Faktoren ausgelöst empfunden. Dennoch ist die Bewusstheit über die eigene Verantwortung unserer Gefühle, unserer Erwartungen und unseres Handelns, der stärkste Katalysator des (positiven) Wandels.

In dieser Episode geht es um Erwartungen, ein Thema was mich sehr beschäftigt. Denn was passiert, wenn ich Erwartungen habe? Was passiert, wenn ich keine habe? Was sind überhaupt Erwartungen? Was erwarte ich von mir selbst? Was von Anderen?

Diese Episode bietet keine Antworten auf diese Fragen, sondern stellt ein Versuch dar Dich zum Nachdenken anzuregen und Dir eine Grundlage zu schaffen, in dein Inneres zu hören und die Antworten auf Deine Fragen in Dir selbst zu finden. Denn jeder von uns bekommt andere Fragen im Leben gestellt, auf die jeder von uns seine eigenen Antworten finden muss.

Ich möchte mit dieser Episode Perspektiven und andere Sichtweisen schaffen, um euch die Chancen, der Pandemie etwas Positives abzugewinnen, zu verdeutlichen. Stets mit der Frage im Sinn: Was können wir aus dieser ungewissen Zeit Schönes schöpfen?

Die Ausbreitung des Coronavirus führt uns deutlicher denn je vor Augen, was es heißt mit Freiheitseinschränkung und den Gefühlen von Machtlosigkeit, Abhängigkeit und Verlustängsten leben zu müssen. Aber es öffnet dennoch zugleich Möglichkeiten eines tiefer gehenden Wandels, nicht nur gesellschaftlich, sondern auch jedes Einzelnen von uns.

Es geht nicht darum, die Krise zu verharmlosen, sondern darum positive Perspektiven und alternative Sichtweisen zu schaffen, die Hoffnung und innere Ruhe bringen.

Ich spreche unter anderem über die Auswirkung der Sauna auf unser Wohlbefinden, gerade in Zeiten der emotionalen Unruhe, über die Schließung meines Gasthofes und was diese Krise für Auswirkungen auf mich als Unternehmer und Privatperson hat. Aber allen voran spreche ich über die schönen Dinge, für die wir weiterhin dankbar sein können.

Und natürlich gibt es auch heute wieder was aus der Saunaküche: Folienkartoffeln mit Gemüse!

Der Wandel ist unsere Konstante. Er ist unweigerlich Teil unseres täglichen Lebens. Mal wird er uns mehr, mal weniger bewusst.

Der 13. März 2020 jedoch, wird im Tannheimer Tal nicht in Vergessenheit geraten. Er ist der Tag meines 40. Geburtstages und der Verkündung Tirols, dass die touristischen Betriebe ihre Geschäfte einstellen müssen.
Aufgrund der aktuellen Corona Pandemie habe ich nicht nur als Mensch, sondern auch als Unternehmerin, die Ernsthaftigkeit der Lage erfahren müssen.

Während wir also alle unseren Teil dafür tun, um eine großflächige Verbreitung und weiteres Leid einzudämmen, eröffnen sich dennoch stets neue Handlungsspielräume. Man muss sie nur zu nutzen wissen.
So entschied ich mich, diesen Sauna Podcast ins Leben zu rufen, um Mut zu schaffen, die eigene Verrücktheit zu leben, dabei authentisch zu bleiben und sich selbst so zu zeigen, wie man ist.

Außerdem teile ich meine Erfahrungen mit dem Kochen in der Sauna. In dieser Folge machen wir uns nicht nur das angebrochene Hefeweizenfass als Aufguss zu Nutze, sondern kochen unsere erste Sauna Pizza.

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